Ein besonderes Lob hat unser Blog übrigens vom Moderations-Kollektiv des linken Newsportal „linksunten.indymedia.org“ erhalten. Unser Artikel „Kommunikationsguerilla gegen Deutschland“ wurde für das Kaleidoskop ausgewählt. In diese Kategorie kommen bei linksunten nur „besonderes gute“ Artikel. Lob hört man gerne, vielen Dank. Und alle, die den Text nochmal lesen wollen, finden ihn hier:
Anlässlich einer Adbusting-Aktion zum feministischen Kampftag lieferte die Berliner Polizei einen höchst eigenwilligen Beitrag zur Frage, wie gefährlich politische Straßenkunst sei. Offensichtlich in der Hoffnung, die Adbustings an der Demostrecke vor den Teilnehmenden verbergen zu können, postierte die Polizei vor den Kunstwerken entweder Wannen oder breitschultrige Kolleginnen. Doch welche Gefahr hofften die Beamt*innen dadurch zu verhindern? (mehr …)
Im Zuge der alljährlichen Demonstration zum Frauen*kampftag in Berlin haben Aktivist*innen gefälschte Werbeplakate verbreitet. Die Gruppe „Initiative neue ehrliche Marktwirtschaft“ (InehMaWi) hat entlang der Demo-Route Plakate aufgehangen, die den bürgerlichen Parteien Statements zu ihrer Position zum Feminismus zuschreiben. Erst auf den zweiten Blick wurde deutlich, dass so viel Ehrlichkeit von den angesprochenen Parteien nicht zu erwarten ist. (mehr …)
Der Film „Inside Wikileaks“ zeigt die Ereignisse um die Enthüllungsplattform „Wikileaks“ in den Jahren 2007 bis 2010. Dabei nimmt der Film die Perspektive des Netz-Aktivisten Daniel Domscheid-Berg (Daniel Brühl) ein. Im dramatischen Vordergrund steht die Beziehung zwischen Daniel und dem Wikileaks-Gründer Julian Assange (Benedict Cumberbatch). Vor dieser Vorlage werden die Entstehung und Wirkung der von Wikileaks veröffentlichten Leaks gezeigt. Mit ein bisschen Fantasie lässt sich der Hollywood-Blockbuster als Parabel auf exemplarische soziale Entwicklungen in linksradikalen Bezugsgruppen und Kollektiven lesen. Und das macht ihn interessant. (mehr …)
Das Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung hat zusammen mit Dirk Wilking den Titel „Reichsbürger. Ein Handbuch“ herausgegeben. Das Buch richtet sich hauptsächlich an Verwaltungsmitarbeitende in Brandenburg, die im direkten Umgang mit den ca. 200 revisionistischen Alu-Hut-TrägerInnen überfordert sind. Neben einer Menge Wissenswertes über die ReichsbürgerInnenbewegung entlarvt das Buch jedoch einiges, über das die brandenburgische Verwaltung wohl eigentlich eher nicht gern spricht. (mehr …)